Clanhistorie

  1. Archive des Schattens (1999)

    Über die Wurzeln der Lords of Shadow ist heutzutage nur noch wenig bekannt und ich selbst bin der Einzige, der noch die alten Überlieferungen kennt und davon zu berichten weiß. Begonnen hat alles an jenem schicksalshaften zweiten Tage des zweiten Monats, ein Jahr vor der großen Jahrtausendwende - denn dieses Datum kennzeichnet den Moment, an dem unsere Gemeinschaft ins Leben gerufen wurde. Wenn man den Schriftrollen glauben darf, so waren die Gründer unserer Gemeinschaft unter den stolzen Namen Storm und Predator bekannt. Die Überlieferungen berichten weiter, dass in den folgenden Tagen weitere Suchende mit den Namen Tsunami, Silencer, Joker, Voyager und erbaby ebenfalls Mitglieder dieser Gemeinschaft wurden.

  2. Aufbruch in die Dunkelheit (1999)

    Während ich eines Märzentages durch die Irrwege des Battle.Net wandelte, sprach mich eben jener Joker an, ob es denn nicht zu meinem Vorteil wäre, dieser jungen Gemeinschaft beizutreten. Zögernd noch in meiner Unerfahrenheit, willigte ich ein. Vor uns lagen nun einige Monate reiner Sorglosigkeit. Doch war nicht alles so vollkommen, wie es damals schien. Viele der Mitglieder verfielen in eine Lethargie: Sie wollten nicht länger zu unseren Versammlungen erscheinen und sich im Battle.Net ertüchtigen.

    Die Gründer verließ daraufhin der Mut und sie suchten nach jemandem, dem sie die Verantwortung übertragen konnten. Die Motive der Gründer sind mir bis heute nicht ganz erschlossen, doch sie wählten mich aus, den Clan weiterzuführen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich bereits für den Ruhm des Clans betätigt, indem ich das Wappen und einen Ort der Zusammenkunft in den Weiten des Internets gestaltete. Doch bei dieser neuen Aufgabe ward mir kein Glück beschieden. Viele der Mitglieder verschwanden in den Schatten oder verließen die Gemeinschaft ganz.

  3. Beginn eines neuen Zeitalters (2000)

    Schließlich waren wir nur noch genau drei Verbliebene in einem Überlebenskampf für den Clan: der enigmatische redCube, der tapfere DarkKnight und schließlich ich selbst, GeneralM. Trotz unserer aussichtslosen Lage dachte dennoch keiner ans Aufgeben. Und so überstanden wir, dem Schicksal trotzend, die lange Dürreperiode. Am zweiundzwanzigsten des neunten Monats stieß schließlich wieder ein Neuankömmling zu unserer kleinen Gruppe, er nannte sich selbst Protonar. Sein Eintritt markierte das Zweite Große Zeitalter der Lords of Shadow und in den folgenden Monaten fanden uns immer mehr und mehr Suchende, darunter heute legendäre Namen wie Spalter, Crazy, Greg und Nemesis.

  4. Die Schlange im Nest (2000)

    Unter diesen jungen Seelen befanden sich auch zwei, die sich anfangs sehr aktiv in der Gemeinschaft beteiligten. Doch mussten wir bei einer unserer Versammlungen plötzlich feststellen, dass die beiden hinter unserem Rücken eine eigene, rivalisierende Gemeinschaft gegründet hatten. In Folge dieses schrecklichen Verrats erklärten wir ihnen den Krieg. Da jedoch keine der beiden Seiten die Mittel zur Vernichtung des Gegners hatte, zog sich dieser Krieg zum Unmut aller sehr lange hin. Und so mussten wir einsehen, dass dies beiden Gemeinschaften nur schadete und schlossen letztlich Frieden mit ihnen.

  5. Heimsuchung aus der Unterwelt (2000)

    Nun, da das Leben unter den Lords of Shadow wieder seinen gewohnten Gang einschlug, nahmen wir auch wieder einige neue Mitglieder auf. Darunter befand sich ein Kämpfer, der immer sehr gewissenhaft seinen Pflichten im Battle.Net nachkam und auch des öfteren Späße zur Anhebung der Moral machte. Leider änderte sich dies eines Tages schlagartig. Ich befürchte heute, dass an jenem Tage damals ein Dämon von ihm Besitz ergriff, denn anders ist dieser Wandel nur schwerlich zu erklären.

    Für seine anschließenden Missetaten wurde er aus der Gemeinschaft verbannt. Doch damit war der Dämon noch nicht vertrieben. Stattdessen startete er einen grausamen Rachefeldzug gegen den Clan, welchen wir erbittert erwiderten. Sein höllischer Zorn legte sich zwar später, vermutlich in Folge seiner Erschöpfung, doch auch heute sucht er uns noch ab und an heim.

  6. Ruhmreiche Schlachten (2000)

    Im Monat Mai des gleichen Jahres hatte die Gemeinschaft eine Prüfung über diejenigen Fähigkeiten abzulegen, die sich ihre Mitglieder durch die zahllosen Schlachten im den rauen Gefilden des Battle.Net angeeignet hatten. Auf dem Turnierplatz der "Stammkneipe-Liga" waren die Vertreter anderer Gemeinschaften ebenso entschlossen zu siegen wie wir, und mit allen Wassern gewaschen. Dennoch rangen wir unseren Gegnern einen fünften Platz in der 4. Liga ab. Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten arbeiteten wir uns schließlich bis in die 2. Liga hinauf - ein Schlachtfeld, auf dem nur die Stärksten und Weisesten überleben würden.

    Der Herbst desselben Jahres war auch eine Zeit des Wassers, denn viele neue Mitglieder wurden ins Reich der Schatten gespült, darunter auch der selbstlose ColeMarcus und der noble Kane.

  7. Ruhe vor dem Sturm (2001)

    Nach vielen glorreichen Siegen auf den Schlachtfeldern des Battle.Nets zogen am Horizont finstere Wolken auf. Noch schien es kaum einer der Schattenkrieger zu bemerken, aber langsam und unmerklich legte sich ein Nebel aus Gift über den Clan. Immer mehr unserer Streiter verließen uns wieder und schließlich folgte in Ermangelung einer schlagkräftigen Truppe der unweigerliche Ausstieg aus den Turnieren. Somit war auch der scheinbar letzte Lebensfunken aus der Gemeinschaft gewichen und der Untergang erschien uns unausweichlich.

    In dieser Zeit der Einsamkeit und Kontemplation stießen damals wie aus dem Nichts der spitzzüngige Nostradamus, der sich heute Nossi nennt, und der unverwüstliche Silence zu uns. Trotz unserer weiterhin misslichen Lage sahen wir in den Neuankömmlingen ein gutes Omen.

  8. Phönix aus der Asche (2002)

    In Anbetracht ihrer düsteren Aussichten fassten die noch im Clan verbliebenen Kämpfer einen riskanten Entschluss: Im achten Monat des Jahres 2002 wechselten sie die Waffen, um damit eine Wende herbeizuführen. Fortan sollte die letzte Hoffnung der Gemeinschaft auf WarCraft III statt StarCraft ruhen. Was niemand vorher zu hoffen wagte, trat tatsächlich ein: Die Lords of Shadow erhoben sich erneut, angesichts der totalen Vernichtung.

    In dem darauf folgenden Dritten Großen Zeitalter des Clans schlossen sich wiederum viele Suchende dem Clan an, darunter auch einige, die schon zuvor in unserer Gemeinschaft herangereift waren. Die neugewonnene Stärke erlaubte es uns schließlich sogar, wieder auf angesehenen Turnierplätzen wie der WC3CL anzutreten.

  9. An dieser Stelle muss ich einmal innehalten. Das Dritte Große Zeitalter ist nunmehr verstrichen und seit fast einer Dekade verstaubten die Zeugnisse unserer ruhmreichen Schlachten in den finsteren Archiven, die ich mit meinen eigenen Händen errichtet hatte. Viel ist seitdem geschehen, welches sich zu berichten lohnt, doch ward es nicht leicht, alle Geschichten zusammenzutragen. Doch dank des Eifers von langjährigen Gefährten wie dem unverwüstlichen Silence gelang es schließlich im Jahre 2011, die Fäden zu entwirren und diese Chronik fortzuschreiben. So vernehmt denn nun, was sich seit der Zeit des Wechsels zu WarCraft III alles begab...

  10. Zeichen der Erkennung (2002)

    Zum größeren Ruhme des Clans beschloss die Gemeinschaft noch im Jahre 2002, sich nicht nur mit neuen Waffen, sondern auch mit neuer Kleidung zu rüsten. Auf Einladung des hochgeschätzen ColeMarcus trafen sich die treuen Mitglieder im selben Jahre in seinem Hause, um Erfahrungen auszutauschen und gegenseitig ihre Kräfte zu messen. Zur Feier des Ereignisses wurde für jeden einzelnen ein schwarzes Wams aus feinstem Tuche mit den darauf gestickten Claninsignien geschneidert, welches fortan die Mitglieder zierte.

  11. Gegen die Sturmflut (2003)

    Trotz weiterer Neuzugänge im darauffolgenden Jahre – erwähnt sei hier unser langjähriges Mitglied Tecc – konnte sich der Clan nicht gegen die übermächtigen Herausforderer auf dem Turnierplatz der Wc3cl erwehren und beendete im Februar den Wettstreit mit anderen Gemeinschaften. Doch am fernen Horizont zeichneten sich schon die Vorboten einer erneuten Herausforderung ab: The Frozen Throne sollte künftig das weitere Schicksal der Gemeinschaft bestimmen. Viele neue Reisende fanden in jenen Tagen Zuflucht bei uns und auch einige alte Weggefährten wie DarkKnight schlossen sich erneut unserem Kampf an.

    Doch half all dies nichts, unsere kürzlich erworbene, offizielle Anerkennung als Gemeinschaft zu halten, denn zu hoch waren die Anforderungen des Frostthrons. Aufgrund einer mangelnden Schaar an Mitgliedern war es uns nicht vergönnt, unsere Claninsignien im Battle.Net stolz und offen zu tragen.

  12. Bildung von Legenden (2004)

    Das Jahr 2004 kann heute unwidersprochen als eines unserer historischsten gelten, denn jene Zeit ist gekennzeichnet durch die Aufnahme einiger Streiter, die viele Jahre lang noch tapfer und unverbrüchlich an unserer Seite fechten.

    Die ersten Tage dieses Jahres verbrachte die Gemeinschaft mit einer Vielzahl von Duellen gegeneinander – welche der gerissene Nossi meisterlich bestritt und somit über die anderen Recken triumphierte. Neben einigen anderen fanden auch der junge DeusIrae und der wackere rezico den Weg zu uns. Sie alle traten fortan unermüdlich für das Wohl der Gemeinschaft ein. Betrübt wurde dieses Jahr nur durch die Versetzung des ColeMarcus in ferne Ländereien. Fortan sollte er uns nur noch aus der Ferne unterstützen, aber nicht mehr aktiv in Wohl und Wehen des Clans eingreifen.

    Zum Wechsel seines Standes in den eines Ehrenmitglieds lud er ein letztes Mal die gesamte Gemeinschaft in seine Feste ein. Der großzügigen Einladung folgten viele von uns und so folgten einige Tage der Unbeschwertheit und Ausgelassenheit beim Aufeinanderprallen der Klingen in WarCraft 3.

  13. Nebel des Krieges (2005-2006)

    Aus den zwei darauffolgenden Jahren wissen selbst die unerschöpflichen Archive des Schattens kaum etwas zu berichten und so müssen wir annehmen, dass sie leer von Sinn waren, die Waffen immer seltener zum Gruß erhoben wurden und die Mitglieder der Gemeinschaft nur wenige Lebensfunken zeigten. Doch ist verbrieft, dass auch in diesen Jahren der Düsternis der Kontakt untereinander nicht abriss, obschon abermals viele Mitglieder die Gemeinschaft verließen...

  14. Auf neuen Schlachtfeldern (2007)

    Im Jahre 2007 machten sich die noch verbliebenen Mitglieder auf die lange und beschwerliche Reise gen Norden, um den Fürsten des gefrorenen Thrones endgültig niederzuringen. Nach stundenlangen Märschen quer durch die Lande strandeten sie jedoch bei einem Nest des Widerstands nahe Schwerin, wo sie – ausgezehrt von den Strapazen der langen Reise – eine kleine, anheimelnde Hütte in Beschlag nahmen.

    Bei gemütlichen Grillabenden wurden die von Nossi und DeusIrae mitgeführten Merguez'schen Flammwürstchen, welche eigentlich als explodierende Wurfgeschosse im Kampf gegen den Lichkönig dienen sollten, mit höchstem Genuss verzehrt um die Widerstandsfähigkeit der Kämpfermägen zu steigern. Doch widmeten wir uns auch dem Training von Körper und Geist: In legendären Schlachten auf dem Kriegsschauplatz des Beachvolleyball ward mit und gegen anwohnende Waldtrolle gefochten und gen Abend die Kunst der dunklen Munchkin-Verwünschungen perfektioniert. Der Kampf gegen den Lichkönig ward auf diese Weise schnell vergessen und sollte Jahre später von anderen Gruppen erfolgreich geführt werden. So machten die Kämpfer sich drei Tage später wieder gutgelaunt und erholt auf den Rückweg in heimische Gefilde.

  15. Auf alten Spuren (2008)

    Auch im Winter des Jahres 2008 sollte sich die Gemeinschaft wieder treffen – doch diesmal nicht im hohen Norden unseres Landes, denn der ehrbare Vizekanzler Kane hatte alle Streiter zu einem Winterturnier bei sich eingeladen. So zogen wir denn gen Süden nach seiner Heimstatt Fürstenfeldbruck, im Gepäck unsere brandneuen Waffenröcke, die nur durch List, Tücke und viel Glück von einem verbündeten Rüstungsschmied gefertigt werden konnten. Leider ist das Wissen um die Herstellung dieser Stoffe heute verlorengegangen, so dass es uns nicht mehr möglich ist, weitere Exemplare herzustellen.

    Doch damals bekümmerte uns das wenig, denn zwei Tage voller abwechslungsreicher Gefechte in den Disziplinen WarCraft 3, Flatout und dem Auktionshaus von World of WarCraft lagen vor uns.

  16. Ein Licht am Horizont (2010)

    Mittlerweile waren Jahre vergangen, seitdem die Gemeinschaft die Waffen wechselte und ihrer alten Leidenschaft StarCraft den Rücken kehrte. Doch selbst der Nachfolger WarCraft 3 war mit der Zeit den meisten Mitgliedern zu trist geworden und die Aktivität beschränkte sich zuweilen eher auf schnelle Spaßkämpfe denn auf fordernde Turniere. Doch als hätte die große Waffenschmiede "zum Schneesturm" von den Nöten des Clans gehört, machte sie sich daran, für uns einen neuen Satz Waffen zu erschaffen – einen Nachfolger für unsere alte Leidenschaft StarCraft.

    So kam es schließlich, dass im Frühjahr des Jahres 2010 die ersten Auserwählten von uns erneut die vertrauten Waffen anlegten und ihre ersten vorsichtigen Schritte in eine neue Welt unternahmen. Dabei war es der kecke Nossi, welcher als Kundschafter zuerst Einblick in die neue Kunst des Sternenkrieges erhielt und die restliche Gemeinschaft, darunter auch mich, schulte. In jenen Tagen trat auch wieder das seit Jahren erste neue Mitglied der Gemeinschaft bei – der stille omoi fand den Weg über rezico und Silence zu uns und wurde alsbald herzlich aufgenommen.

  17. Das Vierte Große Zeitalter (2010)

    Beflügelt von der neugewonnenen Aktivität, welche StarCraft 2 in unserer Mitte ausgelöst hatte, versammelte sich der Großteil des Clans erneut – diesmal weit im Osten, in einem kleinen Dorf namens Cham, um dort die Heerschaaren des Bösen zu abzuwehren. Auch hier waren die Mitglieder nicht davon abzubringen, die legendären Flammwürstchen eigenhändig zu vernichten und die ein oder andere Partie Munchkin und Beachvolleyball zu bestreiten.

    Nur einen Monat später – im siebten Monat des Jahres war es endlich soweit: das Schlachtfeld von StarCraft II wurde feierlich eröffnet und die Gemeinschaft rüstetet sich erneut geschlossen zum Kampf. Ich erinnere mich auch heute noch gerne an jene Tage: Hier flammte eine alte Leidenschaft erneut auf, es wurde wieder regelmäßig sonntags zusammen trainiert und jeder einzelne arbeitete sich langsam in der weltweiten Rangliste aufwärts. Dabei bekamen wir auch unerwarteten Neuzuwachs: unsere alten Weggefährten Spalter und Tecc plagte die Sehnsucht nach uns derart, so dass sie der Gemeinschaft erneut beitraten.

  18. Neu gewonnenes Selbstvertrauen (2011)

    Die letzte Zusammenkunft der Gemeinschaft war noch kein Jahr her, da lud der unverwüstliche Silence im ersten Monat des Jahres 2011 bereits zum nächsten Kräftemessen – in unserer Hauptdisziplin StarCraft II. Keiner ließ sich lange bitten und so zog alsbald der gesamte Clan in seine Heimstätte ein. Lasst Euch sagen: Selten ward eine Disziplin so ausdauernd und exzessiv ausgeübt wie StarCraft II in jenen drei Tagen. Nach zahllosen Kampfrunden in unzähligen Variationen, beständigem Anhäufen von offiziellen Auszeichnungen und dem Ausprobieren der neuesten Kurzweildisziplinen kehrte ein jeder mental gestärkt und voller Moral nach Hause zurück. Eine Idee, die bereits während dieses Zusammentreffens erste Formen annahm, wurde wenig später in die Tat umgesetzt: Die Gemeinschaft beschloss einhellig, dass es an der Zeit wäre, dem Clan ein würdiges Banner schneidern zu lassen. Nach vielen Vorschlägen und Diskussionen gab schließlich der junge DeusIrae das Banner in Auftrag – und wurde damit gleichzeitig der erste Bannerträger des Clans.

  19. Der Clan erstarkt (2011)

    Mit dem Ende der ersten Turnierrunde in StarCraft II begann nach internen Beratschlagung die erste Rekrutierungsoffensive in der Geschichte der Lords of Shadow. Wir versprachen uns davon, unsere doch stattliche Zahl von neun Streitern noch weiter auszubauen. Letztlich genügten zwei wohlformulierte Aushänge auf den beiden Marktplätzen "instarcraft" und "homerj", um eine endlose Schaar neugieriger Wanderer vor unsere Pforten zu locken. Als erstem Anwärter wurde dem selbstkritischen Looki die Ehre und das Privileg zuteil, sich fortan auch als Herr der Schatten bezeichnen zu dürfen.

    Viele weitere folgten, obschon die Prüfrichtlinien streng waren und den Anwärtern einen enorm starken Willen und eine ebenso wassergleiche Geduld abverlangten. So wuchs die Gemeinschaft auf nunmehr 17 Streiter, allesamt zum Kampfe bereit. Durch den unablässigen Strom neuer Clanmitglieder war es uns ab Mitte des Jahres sogar möglich, uns wieder aktiv auf dem Turnierplatz sc2cl anzumelden und die ersten Spiele zu bestreiten.

  20. Viele Jahre sind vergangen und auch die Clanhistorie umhüllte sich mit einem Mantel aus Staub. Doch im Jahr 2015 waren es abermals die treuen Mitglieder des Clans, diesmal Dursall und CornHolio, welche die Chronik fanden und wieder die Feder mit Tinte benetzten. So konnten die nächsten Kapitel unserer Gemeinschaft niedergeschrieben werden, bevor sie des ewigen Vergessens anheim fallen würden.